Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz: „Ich freue mich, dass wir mit dieser Förderung dazu beitragen, dass in der Sportstadt Köln ein modernes und zeitgemäßes Radsportzentrum am Olympia- und Bundesstützpunkt für Bahnradsport entsteht, das neben den Anforderungen an das Hochleistungstraining auch die Anforderungen zur Durchführung zukünftiger nationaler und internationaler Sportgroßveranstaltungen im Sportland NRW erfüllt.”
Die Zusage der Landesmittel wertet Oberbürgermeisterin Henriette Reker als Bekenntnis zur Sportstadt Köln: „Für Radsportlerinnen und Radsportler aus Köln und dem ganzen Bundesgebiet ist das ein guter Tag! Das Radsportzentrum NRW in Köln wird das Zuhause für Kadermannschaften, Nachwuchsförderung sowie den Schul- und Hochschulsport. Auch der Breitensport wird davon profitieren. Ich freue mich sehr, dass wir hier eine Radsporthalle internationalen Zuschnitts bauen und damit auch die Ballsportarten voranbringen können. Das ist eine Investition in die sportliche Zukunft Kölns und zudem ein wichtiges Signal in harten Zeiten auch für den Sport.”
Die hohe Fördersumme des Landes ist für Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, ein wichtiger Etappensieg auf dem Weg zum großen Ziel: „Wir errichten mit der Kölner Sportstätten GmbH als Bauherrin eine hochmoderne Sportanlage an einem Ort, an dem schon vor einhundert Jahren Kölner Radrennfahrer Geschichte geschrieben haben. Fahrradfahren und auch der Radsport nehmen gerade wieder an Fahrt auf, denn die Menschen wollen klimafreundlich unterwegs sein und Sport im Freien treiben. Zeitgleich zur Weiterentwicklung des Radstadions zur Wettkampfstätte olympischen und paralympischen Formats, erhalten Ballsportarten eine ligataugliche Halle. Die unmittelbare Nachbarschaft zur Deutschen Sporthochschule Köln sichert auch für Forschung und Trainingswissenschaften wichtige Synergien.“