Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

Das weltweit größte im Jahr 2025 stattfindende Multisportevent zu Gast im Sportland.NRW

Das Exekutivkomitee des Internationalen Hochschulsportverbands FISU hat die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games im Mai 2021 nach Nordrhein-Westfalen vergeben. Die Weltspiele der Studentinnen und Studenten, früher bekannt als Universiade, sind die weltweit größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen und Paralympischen Spielen und finden seit 1989 in Duisburg erstmals wieder in Deutschland statt.

1989 reisten knapp 3.000 Aktive aus 61 Ländern nach Duisburg. Wettkämpfe gab es in den vier Sportarten Basketball, Fechten, Leichtathletik und Rudern. Auch die sportliche Weltklasse war vertreten: So holte sich Kubas Hochsprung-Weltrekordler Javier Sotomayor drei Jahre vor seinem Olympiasieg in Barcelona auch Universiade-Gold.

Waren auch die Dimensionen noch etwas kleiner - die Begeisterung war riesengroß. 35.000 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen zur Eröffnungsfeier ins alte Wedaustadion. Auf der Tribüne nahm internationale und nationale Prominenz Platz: Der frühere Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau, Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl sowie der damalige IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch.

Die Standorte der FISU World University Games 2025

Eine Grafik zu den World University Games

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Das Sportland.NRW freut sich erneut Gastgeber dieses Großereignisses zu sein. Die sportlichen Wettbewerbe finden im Ruhrgebiet, in den Städten Bochum, Duisburg, Mülheim und Essen statt. Diese Standorte werden ergänzt durch die Partnerstädte Hagen für die Sportart Basketball und die Sportmetropole Berlin für die Sportarten Schwimmen, Wasserspringen und Volleyball.

Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen: „Nordrhein-Westfalen blickt mit großer Freude auf die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Die Wettbewerbe an Rhein und Ruhr sind eines der Sporthighlights im Sommer 2025 und versprechen hochkarätigen Sport und vor allem ein großartiges soziales Miteinander. Als Sportland Nummer 1 ist NRW ein weltoffenes und tolerantes Land mit einem sportbegeisterten und leidenschaftlichen Publikum. Das Sportland.NRW ist daher gerne Gastgeber für die Vielzahl der Studierenden und Gäste aus der ganzen Welt. Auch ich selbst freue mich, die Wettkämpfe und das vielfältige Rahmenprogramm in Nordrhein-Westfalen besuchen zu können.“

Die FISU World University Games zeichnen sich durch die Verbindung von Spitzensport, Wissenschaft, kulturellen Impressionen und persönlichem Austausch aus und begeistern damit selbst etablierte Sportstars. In der Metropolregion Rhein-Ruhr treffen diese FISU World University Games auf eine außergewöhnlich sportbegeisterte Region, die mit den meisten Sportvereinen Deutschlands und der dichtestes Hochschullandschaft Europas aufwartet.

Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games bieten Nordrhein-Westfalen daher über den Sport hinaus Gelegenheiten, die transformative Kraft in den Bereichen Bildung, Kultur und Wissenschaft zu entfalten, die weit über den Event-Zeitraum hinaus positiv wirkt:

FISU World Conference

Als eines der Kernelemente und akademisches Highlight der FISU World University Games schafft die dreitägige FISU World Conference (17. bis 19.07.2025) eine Plattform für interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch und regt Forschung und Kreativität auch jenseits von Wissenschaft an. 2025 wird die FISU World Conference eine Bühne für herausragende Keynotes und Panels zum Thema „Competing for Change: Exploring sustainability and (mental) health through sports” sein.

Weitere Informationen zur FISU World Conference

Rahmenprogramm für die ganze Familie

Das 12-tägige Kunst- und Kulturprogramm der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games macht die Städte in der Metropolregion Rhein-Ruhr zum größten Spielfeld der Welt. Das Rahmenprogramm bietet dabei allen Besucherinnen und Besuchern Raum für Mitmach-Aktionen, Begegnungen oder Erholung. Es dient darüber hinaus als Präsentationsplattform für verschiedenste lokale Organisationen.

Weitere Informationen zum Rahmenprogramm

Nachhaltigkeit

Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games liefern neben begeisterndem Sport, der Wissenschaftskonferenz und dem Rahmenprogramm auch vielfältige Mehrwerte für eine nachhaltige Entwicklung in vielen Bereichen. Dazu wurde in einem breiten Beteiligungsprozess ein Nachhaltigkeitskonzept erarbeitet, welches sich an internationalen Leitlinien der UN orientiert. So sollen Ökologie, Gesellschaft und Ökonomie nachhaltig miteinander verbunden werden.

Weitere Informationen zum Nachhaltigkeitskonzept

Hintergrundinfos FISU World University Games

Die FISU World University Games werden in zweijährigem Rhythmus (in ungeraden Jahren) im Winter und im Sommer vom Internationalen Hochschulsportverband, der Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU), veranstaltet. Sie sind derzeit im Sommer mit rund 8.500 Teilnehmenden aus über 150 Nationen die weltweit größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen und Paralympischen Spielen.

Die folgenden fünfzehn Sportarten gehören zum festen Programm der Sommerausgabe der FISU World University Games: Badminton, Basketball, Bogenschießen, Fechten, Gerätturnen, Judo, Leichtathletik, Rhythmische Sportgymnastik, Schwimmen, Taekwondo, Tennis, Tischtennis, Volleyball, Wasserball und Wasserspringen.

Bei FISU World University Games können Studierende, die maximal 25 Jahre alt sind und von ihren nationalen Verbänden nominiert werden, starten. Zu den Teilnehmenden zählen sowohl studentische Nachwuchsleistungssportlerinnen und -sportler als auch etablierte Spitzensportlerinnen und -sportler.

Zu bekannten deutschen Teilnehmenden an FISU World University Games beziehungsweise Universiaden zählen unter anderem Jörg Ahmann, Dr. Thomas Bach, Dr. Sabine Bau, Ole Bischoff, Karla Borger, Britta Büthe, Heide Ecker-Rosendahl, Ariane Friedrich, Eberhard Gienger, Dr. Michael Groß, Fabian Hambüchen, Betty Heidler, Britta Heidemann, Andreas Hofmann, Dr. Franz-Josef Kemper, Sarah Köhler, Thomas Lurz, Björn Otto, Dr. Yorck Polus, Wolf-Dieter Poschmann, Silke Renk-Lange, Prof. Dr. Klaus Steinbach oder Britta Steffen.

Deutschland ist Ausrichter der Rhine-Ruhe 2025 FISU World University Games

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RHINE-RUHR 2025 FISU WORLD UNIVERSITY GAMES

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Stadionleinwand mit der Aufschrift "Duisburg grüßt die Teilnehmer aus aller Welt"

Duisburg war 1989 Gastgeber der Weltspiele der Studentinnen und Studenten.

Schwarz-Weiß Foto der Eröffnungsfeier der Universiade 1989

Große Begeisterung bei den Zuschauerinnen und Zuschauern bei der Eröffnungsfeier 1989 in Duisburg.

Zuschauer bei der Eröffnungsfeier 1989 in Duisburg

Zuschauerinnen und Zuschauern bei der Eröffnungsfeier 1989 in Duisburg.

Schwarz-weiß Foto vor dem Eingang zur Mensa in Duisburg während der Universiade 1989.

Die Mensa für die Teilnehmenden 1989.

Schwarz-weiß Foto mit jubelnden, jungen Zuschauern im Stadion.

Große und kleine Fans verfolgen 1989 die Wettbewerbe in Duisburg.

Eintrittskarte zur Eröffnungsfeier der Universiade 1989

Eintrittskarte zur Eröffnungsfeier 1989 in Duisburg.

Schwarz-weiß Foto mit Ruderern auf dem Rhein.

Ruderwettbewerbe bei der Veranstaltung 1989 auf dem Rhein.

Schwarz-weiß Foto mit Marathon Läufern bei der Universiade 1989.

Die Marathon-Wettbewerbe bei der Veranstaltung 1989 in Duisburg.

Schwarz-weiß Foto mit zwei Fechtern im Duell.

Zwei Fechter bei den Wettbewerben 1989 in Duisburg.

Schwarz-weiß Foto mit Jungen Athleten auf dem Podium.

Junge Nachwuchsathletinnen und -athleten.

Schwarz-weiß Foto mit einem Mann, der mit einer Fackel zur Eröffnung einläuft, beidseitig am Wegesrand stehen viele Zuschauer.

Fackellauf bei der Eröffnungsfeier 1989 in Duisburg.

Banner der Universiade Duisburg 1989.

Eine Frau in weißer Kleidung läuft mit einer brennenden Fackel in der Hand über eine rote Laufbahn

Heide Ecker-Rosendahl mit der Fackel bei der Eröffnungsfeier im Duisburger Wedaustadion.

Helmut Kohl sitzt im Publikum mit vielen weiteren Zuschauern

Der frühere Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes Rau (2.v.r.), der frühere IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch (3.v.r.) sowie der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl (Mitte) bei der Eröffnungsfeier 1989.

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