Ministerpräsident Armin Laschet und die Spitzen der 16 Bewerberstädte für Olympische und Paralympische Spiele an Rhein und Ruhr haben sich am Dienstag (11. Mai 2021) zum Bewerbungsprozess ausgetauscht. In einer gemeinsam verabschiedeten Erklärung stellen die Beteiligten zur weiteren Vorgehensweise einstimmig fest: „Es ist das erklärte Ziel aller beteiligten Kommunen und der Landesregierung, eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele an Rhein und Ruhr anzustreben – auch über 2032 hinaus: Für uns ist die Bewerbung ein Dekadenprojekt.“ Beteiligte Kommunen sind Aachen, Bochum, Bonn, Brühl, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Oberhausen und Recklinghausen sowie die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel.
Ministerpräsident Armin Laschet sagte: „Unser Angebot für nachhaltige Spiele an Rhein und Ruhr bleibt bestehen. Im Bündnis mit den beteiligten Kommunen und mit der Initiative Rhein Ruhr City bereiten wir gemeinsam die weiteren Schritte einer möglichen Bewerbung vor. Es bleibt richtig, die immensen Potenziale, die von Olympischen und Paralympischen Spielen ausgehen, bestmöglich für unser Land und unsere Bürgerinnen und Bürger zu nutzen. Mit seiner Begeisterung und seinen exzellenten Sportstätten wird das Sportland.NRW immer ein vorzüglicher Kandidat für Olympia sein.“
In der gemeinsamen Erklärung werden insbesondere die hervorragenden ökologischen und ökonomischen Voraussetzungen an Rhein und Ruhr für die Durchführung der Olympischen und Paralympischen Spiele sowie die Chancen, die sich durch die Spiele für die Menschen und die Metropolregion ergeben, hervorgehoben.