Kicken inklusiv: Ministerpräsident Wüst besucht die Torfabrik Meschede

Ein besonderes Training, ein starkes Zeichen für Teilhabe und Gemeinschaft:
Kicken inklusiv: Ministerpräsident Wüst besucht die Torfabrik Meschede

Foto: Torfabrik Meschede

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Montag, 12. Mai 2025, die Torfabrik Meschede besucht – und ließ es sich nicht nehmen, selbst aufs Spielfeld zu gehen. Bei einem lockeren Training mit den Spielerinnen und Spielern trat er zum Elfmeter an. Zwar blieben seine drei Versuche torlos – doch für die Mannschaft der Torfabrik zählte vor allem die gemeinsame Zeit.

Fußball verbindet – unabhängig von Einschränkungen
Die Torfabrik Meschede ermöglicht seit über 25 Jahren Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen, ihren Lieblingssport auszuüben – offen, kostenfrei und ohne Leistungsdruck. Der Verein ist sportliche Heimat für rund 35 aktive Spielerinnen und Spieler und steht für Inklusion, Teamgeist und Lebensfreude. „Ein schönes Tor versteht jeder“ – so lautet das Motto des Vereins. Und genau darum geht es: Bei der Torfabrik darf jeder mitspielen, ganz unabhängig von Talent, Herkunft, Alter oder Geschlecht. „Ein echtes Herzensprojekt ganz im Sinne des Fußballs“, würdigte Ministerpräsident Wüst das Engagement und betont, dass dieses auch ein „Beitrag im Kampf gegen Einsamkeit“ sei.
Mehr als nur ein Verein
Die Torfabrik Meschede steht exemplarisch für ein inklusives Miteinander, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben, Freundschaften schließen und Anerkennung erfahren. Ein Vorbild für gelebte Vielfalt – nicht nur im Fußball. Der Verein finanziert sich über Spenden, organisiert Freundschaftsspiele und Pokalturniere – und schafft durch ihren Einsatz einen Ort, an dem echte Teilhabe gelebt wird.

Weitere Informationen zum Verein auf der Vereins-Website