IOC-Präsident Dr. Thomas Bach zu Besuch bei NRW-Abend im Deutschen Haus in Paris

Das NRW-Quartett aus Staatskanzlei und Landessportbund Nordrhein-Westfalen sowie D.SPORTS / Sportstadt Düsseldorf und Essen Marketing hatte zum Themenabend im Deutschen Haus in Paris geladen. Hochkarätige Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft folgten dem Ruf ins Rugbystadion Stade Jean Bouin. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, begrüßte den IOC-Präsidenten Thomas Bach, den er bei einem Treffen in Lausanne im vergangenen Herbst zu der Veranstaltung eingeladen hatte. Ebenfalls der Einladung gefolgt waren die IOC-Mitglieder, Britta Heidemann und Michael Mronz, der DOSB-Präsident Thomas Weikert und die NRW-Ministerin Josefine Paul.
Im Rahmen des Bühnenprogramms standen der LSB-Präsident Stefan Klett sowie die beiden Oberbürgermeister aus Düsseldorf und Essen Rede und Antwort: Dr. Stephan Keller betrat zusammen mit der Florettfechterin Anne Sauer aus Düsseldorf die Bühne, Thomas Kufen gemeinsam mit dem Hockeytrainer Mirko Stenzel aus Essen. Im Rahmen eines NRW-Quiz konnten die anwesenden Athletinnen, Athleten und Gäste exklusive Sport-Erlebnisse in der Region gewinnen, wie beispielsweise VIP-Tickets für die Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025, die die Staatskanzlei als Preis ausgelobt hatte.
Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstrich in seinen Statements die Bereitschaft für eine Bewerbung um die Ausrichtung zukünftiger Spiele: „Wir haben Vertrauen in den deutschen Sport mit dem DOSB, dass er das beste Konzept für Deutschland ins Rennen schickt. Nordrhein-Westfalen macht dabei ein starkes Angebot. Wir wollen, dass sich die aktuelle Olympia-Begeisterung von Paris weiter trägt zu uns. Mit den Finals 2023 Rhein-Ruhr und zuletzt der Fußball-Europameisterschaft sowie mit der größten deutschen Sportveranstaltung, dem CHIO in Aachen, hat Nordrhein-Westfalen eindrucksvoll gezeigt, dass wir Spiele im wahrsten Sinne des Wortes zu den Menschen bringen können.“
Der zweite NRW-Abend wird am 3. September 2024 an gleicher Stelle während der Paralympischen Spiele stattfinden.
Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen: „Das enge Zusammenspiel auf gemeinsamer Augenhöhe von Land, Kommunen und Sport ist auf alle Fälle medaillenwürdig. Dazu passend konnte der gelungene NRW-Abend im Deutschen Haus umfangreiche Einblicke in das ganz besondere sowie vielfältige Leistungsvermögen im Sportland NRW ermöglichen. So verdeutlichen gerade die über 110 Athletinnen und Athleten, die Nordrhein-Westfalen bei den Olympischen Spielen in Paris vertreten, mit welcher herausragenden Qualität sich unser Olympiastützpunkt NRW mit seinen Standorten in Köln, Essen und Dortmund um seine jeweiligen Sportlerinnen und Sportlern kümmert. Diese Begeisterung für Bewegung in unterschiedlichster Form lässt sich in allen rund 17.500 Sportvereinen unseres Bundeslandes spüren.“
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Beim NRW-Abend im Deutschen Haus in Paris war für uns alle das für Olympische Spiele so typische und ganz besondere Flair zu spüren. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung im Zeichen des Sports und seiner Athletinnen und Athleten. Die enorme Sportbegeisterung, die uns in Düsseldorf, der Metropolregion Rhein-Ruhr und ganz Nordrhein-Westfalen so auszeichnet, ist einmal mehr hervorragend zum Ausdruck gekommen. Wir wünschen unseren Athletinnen und Athleten aus dem D.2024 Team Düsseldorf für den weiteren Verlauf der Olympischen Spiele viel Erfolg und drücken natürlich allen Sportlerinnen und Sportlern aus NRW und Deutschland die Daumen.“
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen: „Die Olympischen Spiele vor Ort zu erleben, ist nicht nur für die Sportlerinnen und Sportler ein einmaliges Erlebnis. Die Atmosphäre, die Stimmung und die sportlichen Höchstleistungen machen Olympia auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer einmalig.
Aus den Vereinen und Olympiastützpunkten in NRW gehen hervorragende Athletinnen und Athleten hervor, diese hier vor Ort zu unterstützen, aber vor allem auf ihrem Weg hin zu Top-Leistungen, ist ein wichtiges gemeinsames Anliegen von Land und Kommunen. Der NRW-Empfang ist deshalb eine gute Netzwerkmöglichkeit, um die Zusammenarbeit für den Sport und die Sportförderung in NRW weiter zu intensivieren.“

Bilder: Picture Alliance & Land NRW/Mark Hermenau