Die Antisemitismusbeauftragte Leutheusser-Schnarrenberger und Staatssekretärin Milz tauschten sich zudem mit den Vertretern der Fußballvereine und weiteren Experten über konkrete Projekte und Handlungsmöglichkeiten gegen Antisemitismus im Fußball aus.
Die Arbeitsdefinition Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) lautet: „Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.“
Aufgrund der Pandemielage fand dieser Termin digital statt. Die Antisemitismusbeauftragte sprach sich mit den Vereinen gemeinsam dafür aus, dass zu gegebener Zeit das Engagement auch vor Ort bei den Vereinen durch das Land entsprechend gewürdigt wird und gemeinsame Projekte angegangen werden.