Fünfmal Gold und 14 Medaillen - Starker Olympia-Auftritt von Sportland.NRW

Olympia-Bilanz für das Sportland.NRW

Das Sportland.NRW hat auf der olympischen Bühne reichlich Glanz verbreitet. Mit fünfmal Gold und insgesamt 14 Medaillen trug das Sportland.NRW einen erheblichen Anteil zur Medaillenausbeute des deutschen Olympiateams bei den 32. Sommerspielen in Tokio bei. An mehr als einem Drittel der 37 deutschen Medaillen waren Sportlerinnen und Sportler aus Nordrhein-Westfalen beteiligt. Als eigenständige Mannschaft hätten die Sportler und Sportlerinnen aus Nordrhein-Westfalen mit ihren fünf Siegen, sechs zweiten Plätzen und zwei dritten Rängen sogar Nationen wie Polen, Tschechien (beide 4 Gold) und Spanien (3) hinter sich gelassen.

14 Medaillen für das Sportland.NRW
Ganz oben auf dem Podest stand zum insgesamt siebten Mal Dressur-Königin Isabell Werth. Damit rückte die Rheinbergerin bis auf einen Sieg an die Kanutin Birgit Fischer heran, die erfolgreichste deutsche Olympionikin. Silber statt Gold im Einzel auf ihrer Bella Rose verhinderte den Gleichstand.
Mit Gold durfte sich auch Ringerin Aline Rotter-Focken schmücken, die mit dem Triumph im Schwergewicht ihre Karriere beendete. Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski (Warendorf) im Einzel und Bahnradfahrerin Mike Kröger (Bielefeld) in der Vierer-Mannschaftsverfolgung und dreifachem Weltrekord unterstrichen die Frauen-Power. Dazu kam am letzten Tag der Rennsport-Kanuten der Kajak-Vierer über 500 m mit Schlagmann Max Rendschmidt (Essen).
Auch die Besatzung des Deutschland-Achters bei der Fahrt zu Silber sind Teil des Sportland.NRW: Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Hannes Ocik, Olaf Roggensack, Martin Sauer, Richard Schmidt und Malte Jakschik. Zweite wurden neben Werth auch Tischtennisstar Timo Boll sowie Dimitij Ovcharov mit der Mannschaft, Kanute Max Hoff im Generationenboot K2, Leichtgewichtsruderer Jonathan Rommelmann im Zweier und Judoka Eduard Trippel. Über Bronze durften sich im neu eingeführten Mixed-Team der Judoka die Brüder Karl-Richard Frey und Johannes Frey freuen sowie Jasmin Grabowski, Dominic Ressel, Martyna Trajdos, Eduard Trippel und Anna-Maria Wagner. Über Broze durfte sich auch die Judoka Anna-Maria Wagner freuen.