Die Landesregierung will Nordrhein-Westfalen zum paralympischen Zentrum ausbauen. Gemeinsam mit der Sportstiftung NRW, dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen, dem Landessportbund NRW und den Leistungssport-Vereinen ist es gelungen, mit neuen Impulsen die Entwicklung des paralympischen Sports voranzutreiben. Para Leichtathletik, Para Schwimmen, Para Tischtennis und Sitzvolleyball haben sich als erfolgreiche Schwerpunktsportarten in Nordrhein-Westfalen etabliert. Die beiden Standorte Düsseldorf (Para Tischtennis) und Leverkusen (Para Leichtathletik und Sitzvolleyball) hat der Deutsche Behindertensportverband im vergangenen Jahr als paralympische Bundesstützpunkte benannt. Weitere Sportarten, wie z. B. Para Badminton, Para Kanu und Para Rudern entwickeln sich auf Landesebene positiv.
Diese Entwicklung verdankt Nordrhein-Westfalen seiner Vorreiterrolle in den vergangenen fünf Jahren, z.B. durch die Einrichtung der ersten Stelle eines Talentscouts sowie einer Stelle im Bereich der Klassifizierung. Beides gibt es derzeit nur in Nordrhein-Westfalen.