Deutsches Team beendet Deaflympics mit bester Bilanz seit 20 Jahren
Hälfte aller Gold- und Silbermedaillen von Athletinnen und Athleten aus dem Sportland.NRW
Mit insgesamt 24 Medaillen – sechs Mal Gold, acht Silber- und zehn Bronzemedaillen – hat das deutsche Team die Erwartungen bei den Deaflympics in Tokio mehr als übertroffen und für die beste Bilanz seit 20 Jahren gesorgt. Dabei haben die Athletinnen und Athleten ein starkes Signal für Leistungsbereitschaft und die Bedeutung des Gehörlosensports in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus gesetzt.
Tessa Lange (Foto: DGSV / Pit Schöler)
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Steffen Rosewig, Präsident des Gehörlosen-Sportverbandes NRW (GSNRW): „Diese Deaflympics sind ein Meilenstein für unsere Gemeinschaft. Besonders stolz sind wir darauf, dass die Hälfte aller Gold- und Silbermedaillen von Athletinnen und Athleten aus dem Sportland.NRW errungen wurde.“
Beachvolleyball-Duo mit Henrik Templin (GSV Düsseldorf, re.) und Partner Tobias Franz (Foto: DGSV / Melissa Gracic)
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Eifrigste Medaillensammlerin im deutschen Team war dabei Sprinterin Tessa Lange (GTSV Essen) mit 4x100-Meter-Staffel-Gold, zwei Silber- sowie einer Bronzemedaille. Golfer Allen John (Kölns GSV) sicherte sich die Goldmedaille und im Beachvolleyball sorgte das Duo mit Henrik Templin (GSV Düsseldorf) und seinem Partner Tobias Franz mit ihrem Deaflympics-Sieg für eine schöne Überraschung.
Golfer Allen John (Kölner GSV, Mitte) gewinnt Gold in Tokio (Foto: DGSV / Anton Schneid)