„Dem Hass keine Chance“ - Staatssekretärin Milz und LSB-Präsident Klett werben für Aufklärung in Zeiten des Krieges im Nahen Osten

Projekt „ZUSAMMEN1“ liefert Vereinen Hilfestellungen und Argumente für Debatten über Rassismus und Antisemitismus
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Der Krieg im Nahen Osten - in Israel und im Gazastreifen - bewegt auch in Deutschland viele Menschen. „Uns alle verfolgen seit dem 7. Oktober die schrecklichen Bilder im Fernsehen oder in den sozialen Medien“, sagt die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, in einer Videobotschaft an der Seite von LSB-Präsident Stefan Klett.
„Ich könnte mir vorstellen, dass auch ihr in den Vereinen das als Thema spürt“, so Milz weiter: „Solche Debatten führen sich nicht ganz einfach.“ Daher werben Milz und Klett für das von Makkabi in Frankfurt entwickelte Projekt „ZUSAMMEN1“, das vom Familienministerium in Berlin innerhalb der Projektreihe „Demokratie leben!“ schon seit Jahren finanziert wird.

„Wir gehen davon aus, dass es in den fast 18.000 Sportvereinen in Nordrhein-Westfalen zu Diskussionen zu den Themen Antisemitismus und Antirassismus kommen wird“, erklärt Klett das Projekt. Dabei seien die Vereine als eine der größten gesellschaftlichen Gruppen in dieser Bürgergesellschaft in der Verantwortung, den Schutz der betroffenen Menschen zu gewährleisten. „Wir sind verpflichtet, dem Hass keine Chance zu geben.“
 
Weitere Informationen
ZUSAMMEN1  >  https://zusammen1.de/