Das vorgestellte „Initiative Paper“ versteht sich nicht als Abschluss, sondern Anstoß für einen fortlaufenden gemeinsamen Entwicklungsprozess. Es formuliert Impulse für strukturelle Veränderungen – etwa durch barrierearme Veranstaltungsinfrastruktur, inklusive Bildungsangebote, digitale Zugänge, partizipative Prozesse sowie eine verstärkte mediale Sichtbarkeit inklusiver Leistungen. Ziel ist es, Inklusion dauerhaft als Grundprinzip im internationalen und nationalen Hochschulsport zu verankern.
FISU-Präsident Leonz Eder unterstrich: „Ich bin sowohl dem adh als auch der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen sehr dankbar für die Initiative, dem Thema Inklusion in seiner vollen Dimension eine Plattform errichtet zu haben, welche hoffentlich weit über die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games Summer hinaus Wirkung entfalten wird. Damit unterstützen sie die Bemühungen der FISU, welche Parasportarten erstmals im Rahmen der Winterspiele 2025 in Turin eingeführt hat. Inklusion bedeutet für die FISU unter anderem auch, dass die Parasportarten in die jeweiligen FISU Games integriert und nicht in separaten Events organisiert werden. Dies ist mit 3x3 Rollstuhlbasketball hier der Fall.“