Für mehr als die Hälfte der Podestplätze (zehn) sorgten die Para Leichtathleten*innen. Sein paralympisches Triple im Weitsprung schaffte dabei Weltrekordler Markus Rehm mit einem Satz auf 8,18 m. "Das Ziel war, den Titel zu verteidigen, und das habe ich geschafft", sagte Rehm: "Deswegen habe ich ein breites Grinsen unter der Maske."
Ebenfalls Gold steuerte sein Leverkusener Klubkollege Johannes Floors mit seinem Triumph über die 400 m bei. Hinzu kam für den 26-Jährigen Bronze über die 100 m. Gold ging auch hier an einen Athleten aus dem Sportland.NRW. In 10,76 Sekunden war der Leverkusener Felix Streng, der für das Sprintteam Wetzlar startete, nicht zu schlagen.
"Das ist unglaublich viel wert. Ich habe so viel reingesteckt in dieses Jahr. Ich bin so happy", sagte Streng. Mit Platz zwei über die 200 m verpasste er allerdings das angestrebte Gold-Double im Sprint. Dies soll nun 2024 in Paris folgen.