11. NRW-Preis „Mädchen und Frauen im Sport“

Preisverleihung im Landschaftspark Duisburg-Nord

 

10.10.2020

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, hat gemeinsam mit dem Präsidenten des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen, Stefan Klett, und der LSB-Vizepräsidentin Mitarbeiterentwicklung und Gleichstellung, Mona Küppers, den 11. NRW-Preis „Mädchen und Frauen im Sport“ vergeben.
Mit dem Preis wurden neun Frauen ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise für die Belange von Mädchen und Frauen im Sport engagieren und deren Mut, Tatkraft und Ideenreichtum eine geschlechtergerechte Entwicklung des organisierten Sports befördern.
Ein Trio des SC Aleviten Paderborn nahm die Siegerurkunde in der Kategorie „Soziales“ entgegen: Angela Kartum (Vorstandsmitglied), Beate Westermann (Vorstandsmitglied) sowie Lina Yumusak (Übungsleiterin). Im Mittelpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit stehen benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie geflüchtete Frauen und Mädchen. Dagegen wurde Brigitte Brachmann, Landesdamenleiterin beim Rheinischen Schützenbund (RSB), in der Kategorie „Innovativ“ für ein kreatives Veranstaltungsformat geehrt. Für ihren vielfältigen Einsatz vom Kinderturnen bis zur Einrad-Abteilung wurde Sandra Koglin (SG Rot-Weiß Gierath) in der Kategorie „Engagiert“ ausgezeichnet. Gewählt in der Kategorie „Gewaltfrei“ wurde Irmhild Venschott (2. Vorsitzende / Borussia Münster) vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW). In der Kategorie „Emanzipiert“ legte sich die Jury auf FLVW-Vizepräsidentin Marianne Finke-Holtz (Preußen Borghorst) fest, die seit über 40 Jahren in verschiedenen Funktionen das Thema Frauen- und Mädchenfußball vorantreibt.
Staatssekretärin Milz steht mit weiteren Persoenen auf einer Bühne. HInter ihnen das bunte Logo vom NRW-Preis mit einem regenbogenfarbigen Farbverlauv von unten nach oben, von rot über orange, gelb, grün, hellblau, blau bis zu violett.