Kongresse, akademische Programme und Kulturveranstaltungen unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger geplant
Neben den Sportwettkämpfen wird vor und während der FISU World University Games ein breitgefächertes akademisches Programm als eines der Kernelemente der Veranstaltung stattfinden. „Die FISU World Conference bildet als internationaler Wissenschaftskongress das Herzstück des akademischen Programms. Im Zentrum steht der internationale und interdisziplinäre Austausch zwischen Hochschulen, Studierenden und Partnern aus Politik und Wirtschaft zu Zukunftsfragen des Sports und von Sportgroßveranstaltungen“, erklärt Jörg Förster, Vorstandsvorsitzender des adh.
Geplant ist in enger Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsministerium in Berlin, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Nordrhein -Westfalen, der Landesrektorenkonferenz und den Hochschulen, wissenschaftliche Kongresse und Fachtagungen zu Zukunftsthemen wie beispielsweise Nachhaltigkeit im und durch Sport, vernetzte Mobilität, Digitalisierung, Inklusion oder Duale Karriere von Spitzensportler:innen anzubieten. Spezifische Formate für Sportler:innen, Volunteers, Medienschaffende oder medizinisches Personal werden das Bildungsangebot abrunden. „Wir laden neben den Studierenden und Sportreibenden alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, die FISU World University Games zu einem gemeinsamen Erfolg zu machen. Die Spiele werden einen neuen Weg für das Bestreben der Metropolregion Rhein -Ruhr ebnen, sich zu einem multikulturellen, wissenschaftlichen und pädagogischen Zentrum in Deutschland und Europa weiterzuentwickeln“, unterstreicht Förster.
Um Rhine-Ruhr 2025 für alle Teilnehmenden und die Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen, werden in allen Hauptclustern auch spannende und abwechslungsreiche Kulturveranstaltungen angeboten. Dabei wird der interkulturelle Austausch eine große Rolle spielen. Junge und moderne Kulturelemente von überwiegend lokalen Kulturschaffenden sollen die Fantasie der Menschen beflügeln, die Lebensfreude von Deutschlands multikulturellster Region verkörpern und zum aktiven Mitmachen animieren. Wie in vielen anderen Bereichen werden auch hier die Hochschulen und die Kommunen in die Entwicklung des Kulturprogramms einbezogen.