Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz hat heute das Modellvorhaben mobile Schwimmcontainer „narwali“ zusammen mit den Projektträgern im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. Gleichzeitig hat Staatssekretärin Milz das Logo des Modellvorhabens präsentiert.
Die Landesregierung startet mit ihren fünf Projektträgern nun das Modellvorhaben der mobilen Schwimmcontainer „narwali“ mit einer aktiven Projektlaufzeit von zwei Jahren. Pro Regierungsbezirk wird ein Schwimmcontainer durch einen Projektträger eingesetzt. Die Projektträgerstruktur und die Durchführungskonzepte sind vielfältig.
Projektträger sind für den Regierungsbezirk Arnsberg der SV Hattingen 1968 e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Ennepe-Ruhr, für den Regierungsbezirk Detmold der Kreissportbund Paderborn in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Euskirchen (stellvertretend für die Flutgebiete), für den Regierungsbezirk Düsseldorf der SV Bayer Uerdingen 08 e.V., für den Regierungsbezirk Köln der Kreissportbund Düren und für den Regierungsbezirk Münster der der TV Jahn Rheine 1885 e.V in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund Steinfurt.
„Wir wollen mit diesem innovativen Modellvorhaben „narwali“ die Schwimmlernzeit von Kindern in allen fünf Regierungsbezirken verkürzen“, erklärt Staatssekretärin Andrea Milz. „Ich bin überzeugt, dass viele Kinder Spaß und Freude mit „narwali“ haben werden. Schon bald werden wir alle Kommunen bzw. Kindertageseinrichtungen und Grundschulen bzw. offene Ganztagseinrichtungen auffordern, sich bei unseren Projektträgern zu bewerben.“
Die im Modellvorhaben „narwali“ eingesetzten Schwimmcontainer haben im Vergleich zu stationären Schwimmbädern den Vorteil, dass sie rasch verfügbar und kostengünstig in der Anschaffung sowie Bewirtschaftung sind. Um Aufmerksamkeit bzw. Signalwirkung für die hohe Bedeutung der lebenswichtigen Schwimmtechnik zu erzielen, werden alle Schwimmcontainer das gleiche Branding mit dem Logo „narwali“ erhalten.
Für die aktive Projektlaufzeit wird die Landesregierung einen Projektmanager zur Projektsteuerung einsetzen. Zudem wird die Landesregierung das einzigartige Modellvorhaben wissenschaftlich begleiten lassen.