Um die so entscheidende Wettkampfpraxis der Athletinnen und Athleten sicherzustellen, hat sich der Regionalverband Ruhr (RVR) als Veranstalter in Abstimmung mit dem Land NRW als Förderer und der Stadt Bochum als Austragungsort nach aktueller Lage für den Ausschluss von Präsenz- Publikum entschieden.
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin, Regionalverband Ruhr: „Mit den RUHR GAMES ist innerhalb weniger Jahre gelungen, internationale und nationale Jugend-Spitzenwettkämpfe in der Metropole Ruhr zusammen- zuführen und mit neuen Kunstformen, Jugendkultur und europäischer Begegnung zu einem Erfolgskonzept zu verschmelzen. Wir hätten gerne wieder mit mehreren zehntausend Zuschauerinnen und Zuschauern ein großes Festival gefeiert, aber angesichts der aktuellen Lage bringen wir die Sonderedition der RUHR GAMES in diesem Jahr digital und zeitgemäß direkt zu den Jugendlichen. Damit verbunden ist das starke Signal für Zusammenhalt und Respekt vor der Leistung und dem Durchhaltevermögen der Athletinnen und Athleten.“
Das ebenfalls digital präsentierte Kulturprogramm umfasst u.a. die eigens inszenierte Auftaktzeremonie der RUHR GAMES am Donnerstag sowie führende Urban Art Künstlerinnen und Künstler mit TapeArt-Installationen und Graffiti, Music- und Dance-Sessions, Behind the Scenes Dokumen- tationen uvm. Die Konzerte nationaler Headliner waren in den letzten Jahren stets beliebte Publikumsmagnete, müssen in diesem Jahr aber leider entfallen.
Mit bis zu 18 parallelen Einzelstreams und einer jeweils mehrstündigen Highlightsendung an allen vier Tagen live auf der nationalen Sportstreaming- Plattform sportdeutschland.tv sowie der Live-Übertragung der Kletter- Wettkämpfe durch ARD und ZDF schaffen die RUHR GAMES auch digital maximale Sichtbarkeit und Reichweiten für die Jugend-Spitzenathletinnen und Athleten.