Präsident des Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB) Stefan Klett: „Der Entscheid für die Leading City Köln ist eine konsequente Fortschreibung unseres Konzeptes. Es ist kompakter als Paris und bekommt jetzt noch einen Namen, der das national und international verdeutlicht. Köln ist national und international bekannt und war deswegen auch bislang Teil des Konzeptes. Das enge Zusammenspiel von Köln mit 16 weiteren Städten an Rhein und Ruhr bleibt unsere Stärke. 50 von 54 Sportarten können in einem Radius von 40 km ausgetragen werden mit einer Rekordkulisse von 14 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Wir starten jetzt in die nächste Phase der Bewerbung mit Blick auf die Bürgerentscheide in 17 Städten am 19. April 2026.“
Vorsitzende des Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) Anja Surmann: „Köln als Leading City, das passt auch zu den Paralympics. Die Domstadt steht für ein Miteinander, das Grenzen überwindet. Hier, wo Geschichte auf Vielfalt trifft, hat sich ein Zentrum entwickelt, das den paralympischen Sport mit besonderer Leidenschaft und Top-Rahmenbedingungen für unsere Para Sportlerinnen und Para Sportler fördert. Wir sind bereit für den nächsten großen Schritt.“
Olympiasiegerin und ehemalige Kunstturnerin Sarah Voss: „Olympische Spiele sind das größte, was der internationale Sport zu bieten hat. Sie eines Tages an Rhein und Ruhr erleben zu dürfen – wenn auch in einer anderen Rolle als bei meinen vergangenen zwei Teilnahmen als Athletin – wäre ein absoluter Traum, der in Erfüllung ginge. Die Lanxess Arena bietet mit einer Kapazität von 18.500 Plätzen eine riesige Bühne für die Turnsportarten und so wie ich die Kölnerinnen und Kölner kenne, würde unser Publikum die Halle jeden Tag in eine große Party verwandeln. Ich bin überzeugt: Nordrhein-Westfalen ist schon jetzt genau der richtige Ort für Olympische und Paralympische Spiele – und 2036 erst recht.“
Rollstuhlbasketballerin, Teilnehmerin der Paralympischen Spiele 2020 und 2024 und Goldmedaillengewinnerin der FISU World University Games 2025 Lisa Bergenthal: „Nordrhein-Westfalen hat schon oft bewiesen, dass es Sportevents in ganz großem Stil meistern kann. Das zeigte sich zuletzt bei den FISU World University Games, dem größten Multisportevent in diesem Sommer, die sowohl atmosphärisch als auch organisatorisch herausragend waren. Meine Erinnerungen an unseren Goldmedaillengewinn in der Bochumer Jahrhunderthalle sind noch immer ganz frisch und das Event gehört zu den unvergesslichen Höhepunkten meiner bisherigen Karriere. Die Atmosphäre und die Begeisterung für unseren Sport vor Ort waren überwältigend - das Publikum hat uns im Finale bis zum Ende der Overtime getragen. Dieses Event hat eindrucksvoll gezeigt, wie sportbegeistert und bereit das Ruhrgebiet und die gesamte Region für mehr sind, nämlich Olympische und Paralympische Spiele. Die Athletinnen und Athleten könnten sich dabei ganz besonders auf das enthusiastische Publikum, vor allem im Ruhrgebiet, aber auch in der ganzen Region, freuen.“