Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland:
„Nach einem Pandemie-bedingten langen Jahr des Wartens freue ich mich nun sehr, dass wir
heute diese besonderen MAKKABI-Spiele eröffnen konnten. Sportlerinnen und Sportler aus
ganz Deutschland, dem Ausland und mit den verschiedensten Religionen und Herkunft
kommen unter dem Dach eines jüdischen Sportverbands zusammen, um sich einerseits
sportlich zu messen, aber vor allem freundschaftlich zu begegnen. Das Zusammenspiel von
sportlichen Wettkämpfen und kulturellem Austausch machen die MAKKABI Deutschland
Games zu einem ganz besonderen Event, das ein starkes Zeichen gegen Hass und Hetze und
für Vielfalt und Zusammenhalt für unsere gesamte Gesellschaft ist.“
Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland:
„Die Makkabi Games Deutschland stehen für Weltoffenheit, Toleranz und ein faires
Miteinander. In den Makkabi-Vereinen finden jüdische Sportlerinnen und Sportler genauso ein
Zuhause wie Nicht-Juden. Der Sport verbindet über alle Grenzen der Religionen und der
Herkunft hinweg. Dieser Geist ist auch bei den Makkabi Games zu spüren. Ich freue mich sehr,
dass die Spiele nach der Pandemie bedingten Zwangspause stattfinden konnten.“
Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen:
„Nordrhein-Westfalen ist Heimat für Menschen, die durch ihren Glauben, ihre Kultur oder
ihren Sport unser Land in seiner Vielfalt prägen. Im Jubiläumsjahr‚ 1700 Jahre Jüdisches Leben
in Deutschland‘ leisten die Makkabi Deutschland Games 2021 einen wertvollen Beitrag, noch
immer bestehende Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden abzubauen und stärken den
Zusammenhalt. Mit seinen exzellenten Sportstätten und seiner Sportbegeisterung ist
Nordrhein-Westfalen bereits zum zweiten Mal Gastgeber der jüdisch-deutschen
Sportmeisterschaften. Den Athletinnen und Athleten wünsche ich erfolgreiche und faire
Wettbewerbe und eine unvergessliche Zeit hier bei uns im Sportland Nummer 1- Nordrhein-
Westfalen.“
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf:
„Mit großer Freude blicken wir auf die MAKKABI Deutschland Games in Düsseldorf. Dass der
deutsch-jüdische Sportverein gerade in unserer Landeshauptstadt das größte jüdische Event
des Jahres durchführt, erfüllt uns auch mit Stolz. Insbesondere die Eröffnungszeremonie und
das Entzünden das MAKKABI-Feuers durch den Holocaustüberlebenden Shaul Ladany stellten
beeindruckende Höhepunkte der eindrucksvollen Feier im Sportpark Niederheid dar."