Die Eröffnung der neuen Sporthalle und des Landesleistungsstützpunktes wurden von den Schülerinnen und Schülern mit einer Präsentation des Leistungssports (Tischtennis, Fußball, Judo) gefeiert. Rund 13,3 Millionen Euro sind in das Neubauprojekt investiert worden. Das Land NRW beteiligte sich mit einem Zuschuss in Höhe von 4,6 Millionen Euro.
„Der Neubau war für Düsseldorfs NRW-Sportschule dringend erforderlich! Die Schülerinnen und Schüler konnten in den vergangenen Jahren bereits großartige Erfolge, wie zum Beispiel Gold bei der Tischtennis-Weltmeisterschaft der Schulen, erzielen. Ich freue mich sehr, dass mit der Eröffnung des neuen Sporthallen-Komplexes das Umfeld für Training und Lernen am Lessing-Gymnasium jetzt noch besser ist“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.
NRW-Sportschulen seien beispielgebend für eine vorbildliche Verbindung von Schule und Sport, sagt Staatsekretärin Andrea Milz: „Wir wollen den sportlichen Nachwuchstalenten eine bessere Möglichkeit bieten, Leistungssport und Bildungsweg zu vereinbaren. Die NRW-Sportschulen sind dafür der richtige Weg. Mit dieser wunderbaren neuen Sportstätte können wir die Schülerinnen und Schüler jetzt noch besser unterstützen. Ich bin sicher, dass sich die Dreifachturnhalle schnell mit Leben füllt und die jungen Talente zu neuen Spitzenleistungen beflügelt.“
Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes: „Mit dem neuen Landesleistungsstützpunkt in Düsseldorf geht für den Judo-Verband NRW und auch für den Deutschen Judo-Bund ein Wunsch in Erfüllung. Düsseldorf ist einer von fünf Judo-Stützpunkt in NRW zur gezielten Talentsichtung und Talentförderung. Mit dem Lessing-Gymnasium und der NRW-Sportschule haben wir eine hervorragende Grundlage zur Umsetzung einer durchgängigen Leistungssportstruktur mit der Kooperation von Schule, Verein und Verband vor Ort.“