Gelungener Inklusionstag beim Sport- und Bewegungsfest in Borchen

Das Fazit nach einem besonderen Tag fiel eindeutig aus: Zuschauer und Helfer waren rundum zufrieden. Das inklusive Sport- und Bewegungsfest des KreisSportBunds Paderborn (KSB) in Kooperation mit der Gemeinde Borchen sowie dem Gemeindesportverband Borchen am 20. August hat die Erwartungen voll erfüllt.

Fünf Stunden lang konnten Familien sowie Menschen mit und ohne Behinderung verschiedene Sportarten ausprobieren. Das Angebot kam sehr gut an. Unter anderem Rope Skipping, Modern Arnis, Fußball-Dart, eine Showdown-Platte sowie viele weitere Attraktionen luden zum Mitmachen ein. Im Rahmen einer Bewegungsolympiade lockten Preise für das Mitmachen an den verschiedenen Stationen.

KSB-Präsident Diethelm Krause betonte die Bedeutung der Veranstaltung: "Inklusion und Sport: Das passt! Wir möchten zeigen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, Inklusion in alle Sportarten aufzunehmen, und dass es vor allem auch Spaß macht, allen den Zugang zum Sport zu ermöglichen."

Angetan von den Aktivitäten der Besucher und dem bunten Bühnenprogramm war auch Andrea Milz, die NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt: "Die Idee, die aus der Erarbeitung der Inklusionsstrategie Sport geboren wurde, in allen fünf Regierungsbezirken ein solches Fest zu veranstalten, wurde in Borchen perfekt umgesetzt." Borchen war die dritte Station nach Bad Honnef (2018) und Münster (2019).

Vertreten war auf dem Sportplatz in Kirchborchen auch der Landesverband Special Olympics NRW. Dieser machte im Rahmen eines Fackellaufs auf die Landesspiele in Bonn für Menschen mit geistiger Behinderung aufmerksam. Dort versammeln sich vom 7. bis 10. September mehr als 1000 Athletinnen und Athleten mit geistiger Behinderung - das nächste Highlight im SPORTLAND.NRW.