Die kommenden Sieger und Siegerinnen bei den Olympischen und Paralympischen Spielen werden nicht erst im Sommer 2024 in Paris gemacht, der lange Weg hinauf auf den sportlichen Olymp beginnt viel früher. Nur mit hartem Training, Talent und einer finanziellen Förderung kann sich der Medaillentraum erfüllen. Dabei unterstützt die Deutsche Sporthilfe schon seit Jahrzehnten mit ihren Eliteförderprogrammen. In der Vergangenheit waren fast zwei Drittel der geförderten Elitesportlerinnen und -sportler an den deutschen Medaillengewinnen bei Olympia beteiligt, sogar 90 Prozent erreichten einen Finalplatz.
Dies soll auch bei den Olympischen Spielen vom 26. Juli bis 11. August in Paris der Fall sein. Die Deutsche Sporthilfe hat jüngst die regionale Verteilung der Förderelite veröffentlicht: Derzeit erhalten 38 Frauen und 20 Männer mit WM-Medaillengewinnen in olympischen Einzelsportarten die höchste Stufe der Förderung. 14 von ihnen kommen aus dem Sportland.NRW.
Ferner unterstützt die Stiftung der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Medaillengewinnerinnen und -gewinner in spe. Insgesamt 240 junge Sportlerinnen und Sportler mit großen Perspektiven werden hier gefördert, alleine 48 stammen aus Nordrhein-Westfalen.
Seit Anfang 2023 kommen erstmals auch Para Athletinnen und Athleten in den Genuss einer Eliteförderung. Von diesen 18 Para Sportlerinnen und Sportlern auf dem Weg zu den Paralympics vom 28. August bis 8. September in Paris stammen acht aus NRW.
Mit 70 der insgesamt 300 unterstützten Athletinnen und Athleten – also knapp 25 Prozent – stellt Nordrhein-Westfalen das mit Abstand größte Kontingent aller Bundesländer, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg (beide 39).