„Breaking New Ground“ – Deutschland, Belgien und Niederlande mit gemeinsamer Kandidatur zur Ausrichtung der Fußball-WM der Frauen 2027

Alle deutschen Austragungsorte im Sportland.NRW
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Kandidatur zur Ausrichtung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2027 an der Seite von Belgien und den Niederlanden offiziell gestartet. Unter dem Motto „BNG2027“, kurz für „Breaking New Ground“ sowie „Belgium, Netherlands and Germany“, startet die Kampagne, die das größte Frauen-Fußball-Turnier der Welt auch ins Sportland.NRW bringen soll.
Um lange Reisewege zu verhindern, sollen die Standorte möglichst nah zueinander liegen. Als zentraler Sportstandort mit Grenzen zu Belgien sowie den Niederlanden bietet sich das Sportland.NRW ausgezeichnet an, die WM-Spiele auf deutschem Boden auszurichten. Die von „BNG2027“ benannten möglichen Austragungsorte der Spiele sind dabei Düsseldorf, Köln, Dortmund und Gelsenkirchen.
„Für das Sportland.NRW ist die gemeinsame Kandidatur von Deutschland, Belgien und den Niederlanden eine große Chance, den Frauen-Fußball weiter zu stärken“, sagte die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz: „Wir unterstützen ‚BNG2027‘ und die ‚Candidate Cities‘ bei dem Prozess und hoffen auf eine erfolgreiche Bewerbung.“
Die Bewerbung der drei Länder soll am 8. Dezember 2023 durch die Einreichung der Bewerbungsunterlagen bei der FIFA offiziell werden. Konkurrenten der Kampagne „BNG2027“ sind die Verbände aus Südafrika, Brasilien und eine gemeinsame Bewerbung der USA und Mexiko. Auf dem FIFA-Kongress im Mai 2024 wird die Vergabe des Turniers bekanntgegeben.