Bob- und Skeleton-WM: Sechs Medaillen in sieben Entscheidungen für das Sportland.NRW

Heim-WM in Winterberg ein voller Erfolg – Gold für Nolte und Neise
NRW Ministerpräsiden Hendrik Wüst war vom Potenzial der Athletinnen und Athleten aus dem Sportland.NRW sofort überzeugt: „Wir haben herausragende Spitzenathleten, die uns mitreißen“, schrieb Wüst bei Instagram nach seinem Besuch bei der Bob- und Skeleton-WM in Winterberg (19. Februar bis 3. März). Was der Ministerpräsident damals noch nicht wusste: Angepeitscht von den heimischen Fans holten die Sportlerinnen und Sportler aus dem Sportland.NRW insgesamt sechs Medaillen in sieben Wettbewerben – darunter zweimal die Goldene.
„Wenn man dann eine solche Kulisse sieht, eine Weltmeisterschaft bei uns zuhause in Nordrhein-Westfalen – das ist pure Leidenschaft“, sagte Wüst bei seinem Besuch begeistert zum Publikum. An den beiden Wettkampfwochenenden hatten die Fans in Winterberg allen Grund zum Jubeln: Gold holten die Olympiasiegerinnen Laura Nolte und Hannah Neise vom gastgebenden BSC Winterberg. Nolte triumphierte im Monobob, Neise war an der Seite von Einzelweltmeister und Olympiasieger Christopher Grotheer aus Thüringen im Skeleton Mixed Team nicht zu schlagen.
Die Erfolge brachten die ohnehin gute Stimmung in Winterberg weiter zum Kochen. „Man merkt, dass sie Spaß und Ehrgeiz am Sport haben, das färbt auf die Zuschauer ab“, sagte Wüst und ist sich sicher: „Wir sind das Sportland Nummer 1.“ Auch Nolte ist sich der Bedeutung des Titels bei der Heim-WM bewusst. „Dieser WM-Titel hat eine Riesenbedeutung für mich“, freute sich die 25-Jährige nach ihrem Triumph.
Das gute Resultat für das Sportland.NRW rundeten die Silbermedaillen von Nolte im Zweierbob sowie die Bronzemedaillen von Anschieberin Leonie Fiebig im Zweierbob an der Seite von Kim Kalicki, Neise im Skeleton und Jacqueline Pfeifer vom RSG Hochsauerland im Skeleton Mixed Team zusammen mit Axel Jungk ab.