Die Sportförderstellen bei Bundeswehr, Bundespolizei und Zoll bieten Spitzensportlerinnen und -sportlern gute Rahmenbedingungen für ihr Hochleistungstraining. Auch bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen gibt es für Spitzensportlerinnen und -sportler gute Rahmenbedingungen, die es ihnen ermöglichen, Leistungssport und Berufsausbildung parallel zu betreiben.
Dieses wird durch eine flexible und individuelle Gestaltung des Bachelor-Studiengangs an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW gewährleistet. Damit kann die Ausbildung von 3 auf 5 Jahre gestreckt werden. Nach erfolgreicher Ausbildung erfolgt die Übernahme als Polizeikommissarin und Polizeikommissar in den gehobenen Polizeidienst des Landes Nordrhein-Westfalen.
Im Bereich der allgemeinen öffentlichen Verwaltung werden ebenfalls Ausbildungsplätze für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler angeboten, die die besonderen Anforderungen im Spitzensport bei der Gestaltung der Ausbildung berücksichtigen. Entsprechende Kooperationsvereinbarungen bestehen mit den Städten Dormagen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Mülheim an der Ruhr, Solingen und Wuppertal sowie dem Rhein-Kreis Neuss.
Darüber hinaus bieten Unternehmen (z. B. Bertelsmann AG, Bayer AG, Innogy SE, Vonovia SE) eine Berufsausbildung für Leistungssportlerinnen und -sportler an, die die Fortsetzung ihrer Sportkarriere ermöglicht. Dies beinhaltet, die Arbeitsverhältnisse mit flexiblen Arbeitszeiten oder auch individuelle Vertragsmodelle so zu gestalten, dass Sport und Beruf miteinander vereinbar sind.