Rhein Ruhr City begrüßt Pläne einer deutschen Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele

Die Initiative Rhein Ruhr City stellt sich voll hinter die Pläne des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), sich erneut um Olympische und Paralympische Spiele zu bewerben. Dies ist das Ergebnis eines Gespräches der Initiative mit den 14 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der beteiligten Städte. „Wir begrüßen, dass der DOSB unter der neuen Führung mit Präsident Thomas Weikert an der Spitze sich nun das Ziel einer deutschen Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele gesetzt hat“, heißt es in einer Stellungnahme von Rhein Ruhr City.

Gleichzeitig bietet die Initiative ihre Unterstützung an. „Wir werden uns mit unserem Konzept von Rhein Ruhr City an der Entwicklung einer Bewerbung des DOSB konstruktiv beteiligen“, heißt es in der Erklärung weiter. Der Bewerbungsprozess beginnt in diesem Jahr.

Es gehe im Jahr 2023 darum, so Rhein Ruhr City, „die Grundlagen für die bestmögliche deutsche Bewerbung zu schaffen, die auch international im Wettbewerb mit anderen Bewerbungen erfolgreich sein kann.“ Grundlage dabei bilde ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Konzept, das soweit wie möglich bereits vorhandene Infrastrukturen in die Konzeption miteinbeziehe.

Der DOSB mit Thomas Weikert an der Spitze hatte sich auf seiner Mitgliederversammlung im Dezember einstimmig für eine Olympia-Strategie ausgesprochen. Diese soll zu einer Olympia-Bewerbung führen.