Mit 8.183 Ausbildungen im Schuljahr 2022/2023 zeigt sich die Beliebtheit des ehrenamtlichen Engagements von Schülerinnen und Schülern im Sporthelferprogramm.
Das Sporthelferprogramm wendet sich an 13 bis 17-jährige speziell ausgebildete Schülerinnen und Schüler, die ehrenamtlich unterstützende Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote im außerunterrichtlichen Sport anbieten möchten. Sie wurden von hierzu ausgebildeten Lehrkräften geschult.
Zu Corona-Zeiten ist die Zahl der Ausbildungen auf unter 3.000 Ausbildungen im Schuljahr 2020/2021 gesunken. Umso erfreulicher ist es, dass sich nunmehr wieder knapp 8.200 Sporthelferinnen und -helfer ehrenamtlich in der Schule engagieren, um Mitschülerinnen und Mitschüler z.B. beim Pausensport oder bei Schulsportfesten und -wettkämpfen in Bewegung zu bringen.
Über die Qualifizierung und deren Umsetzung sammeln die Jugendlichen erste und wertvolle Erfahrungen für ihre persönliche Entwicklung und lernen praxisnahe Mitverantwortung und Mitgestaltung. Im besten Fall haben die ausgebildeten Sporthelferinnen und -helfer so viel Freude an ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, dass sie sich im Sportverein weiterqualifizieren. Dabei werden die 30 absolvierten Lerneinheiten im Qualifizierungssystem des organisierten Sports als Basisqualifikation auf dem Weg zum Übungsleiter-C anerkannt.
Das erfolgreiche Sporthelferprogramm existiert seit 2001 und soll vertraglich mit einer Laufzeit von 2024 bis 2028 verlängert werden.